26 Mai 2012

Von Null auf Dreißig in fünf Tagen

Darauf warte ich jedes Jahr gespannt bis zur Unerträglichkeit: Auf die Blüte des Papaver orientale "Beauty of Livermere". Dieses Jahr habe ich annähernd dreißig Knospen gezählt.

Für mich hat er einfach das schönste, tiefste Rot aller (mir bekannten) Mohnsorten. Seine Fernwirkung ist beinahe magnetisch, seine Kombinierbarkeit mit Violett- oder Rosatönen ist zwar besser als jene des Türkenmohns, aber nicht so harmonisch wie jene der Sorte  "Marlene" (hier bei Gaissmayer), die aber wiederum nicht die Strahlkraft des "Beauty of Livermere" besitzt.

 An obigem Foto habe ich nichts geändert, außer den Rahmen hinzugefügt!

Ich weiß, diese einzelne Schönheit im Hintergrund macht gar nichts her. Mal sehen, wie das in einigen Tagen aussieht, wenn die Eisheiligen abgezogen sind und sich der Großteil der Knospen geöffnet hat.

Nach den Eisheiligen: So empfindlich Mohn gegenüber Hitze ist, die stürmischen und gewittrigen Eisheiligen konnten ihm nichts anhaben:

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An "Patty's Plum" liebe ich dieses staubige Altrosa, das sich so schön kombinieren lässt:


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Hier entblättert sich "Queen Alexandra".
 

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Von "Perry's White" hingegen ist dieses Jahr nicht viel zu sehen. Um genau zu sein, gar nichts. Der Platz ist zu heiß und zu trocken, der Boden ziemlich vernachlässigt.

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Im Innenhof, im Schatten der Werkstatt, legt der "Türkenlouis" los.




25 Mai 2012

Freund und "Feind"

Mein "Freund" der Rosenkäfer:
"So lange du dich nur am Engelwurz labst, sind wir die besten Kumpels.  Also, benimm dich!"



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 Ich habe keinen Tau, mit wem ich es hier zu tun habe. Ich werde jedoch nicht dem Trugschluss aufsitzen, dass, wer so hübsch ist, nichts Böses im Schilde führen kann.


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So hab ich es gerne: Wenn die Blattlauspolizei sich fleißig vermehrt. Was das Personal nach Dienstschluss treibt, kümmert mich nicht. ;-)


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Zwar ist's im Bau noch ruhig, aber die Tür ist schon zu. Mama Schwalbe flitzt durch den Hof, aber mit dieser Geschwindigkeit kann die Auslöseverzögerung meiner Kamera nicht mithalten. Leichter geht's, wenn die Kleinen die weit geöffneten Schnäbel rausstrecken.




Endlich geht's wieder rund. Schön!

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